Berühmte Vorfahren

The Haseltines

William Stanley Haseltine

William Stanley Haseltine, geboren am 11. Juni 1835 in Philadelphia, war ein amerikanischer Maler und Zeichner. Er studierte an der University of Pennsylvania und dann an der Harvard University, wo er auch im Jahre 1854 seinen Abschluss machte. Berühmt wurde William Stanley Haseltine vorallem durch seine Landschaftsbilder. 1866 reiste er mit seiner zweiten Frau, Helen Marshall, nach Paris - 1867 ließ sich Haseltine mit seiner Familie in Rom nieder. Inspiriert von den europäischen Landschaften bereiste er von dort ausgehend Italien, Frankreich, Belgien, die Niederlande und Deutschland. In seinen späteren Jahren bereiste er wieder regelmäßig die Vereinigten Staaten. Haseltine starb am 3. Februar 1900 in Rom an einer Lungenentzündung.

Herbert Chevalier Haseltine

Herbert Haseltine (1877-1962) war ein in Rom geborener amerikanischer Tierbildhauer. Er war der Sohn des amerikanischen Landschaftsmalers William Stanley Haseltine. Er studierte an der Harvard University, an der Kunstakademie in München und in Paris. Herbert Haseltine entschied sich nach seinem Studium für die Bildhauerei und lebte bis 1940 in Paris, emigrierte dann in die Vereinigten Staaten und kehrte erst 1947 wieder zurück. Haseltine schuf verschiedenste Arbeiten, aber bekannt ist er in erster Linie durch seine Pferdeskulpturen, besonders bemerkenswert ist die überlebensgroße Statue des Rennpferdes "Man o' War" im Kentucky Horse Park in Lexington, Kentucky. Herbert Haseltine hatte viele Freunde in der amerikanischen und französischen High Society. Er schuf Werke unter anderem für die Woolworth-Erbin Barbara Hutton, den englischen Premierminister Winston Churchill, den französischen Bankier Guy de Rothschild sowie die englische Königin Elizabeth II.

Sein Haus in Paris, im 16. Arrondissement, war ein Treffpunkt berühmter und interessanter Menschen, darunter der Pianist Artur Rubinstein, der Schauspieler Cary Grant, der Präsidentensohn Teddy Roosevelt jr. und der Pilot Charles Lindbergh.

Herbert Haseltine starb 1962 in Paris. Seine Tochter Helen Heather Haseltine heiratete den österreichischen Grafen Paul Toggenburg, ihre Nachkommen leben jetzt in Italien und Österreich. Eine der Urenkelinen von Herbert Haseltine ist Roxane König.

Die Wattecks

Nora Watteck

Prof. Nora Watteck (geb. Borri), geboren am 6. Oktober 1901 in Altenstadt/Vorarlberg, gestorben am 27. November 1993 in Salzburg, war eine Salzburger Heimatforscherin und Schriftstellerin. Im Jahre 1932 legte Nora Watteck, unter der Leitung von Prof. Dr. Klose bei Grabungen auf dem Dürrnberg/Hallein, die "Schnabelkanne" frei. Zahlreiche Buchveröffentlichungen über Geschichten aus Ihrer "Salzbuger Heimat" machten Sie als Autorin bekannt. Im Schloss Goldegg gründete sie das Heimatmuseum, als auch die Kunst- und Wunderkammer im Dommuseum Salzburg. Nora Watteck war mit Dr. Wilfried Watteck verheiratet.

Dr. Wilfried Watteck

Er lebte vom 11. November 1887 - 24. April 1946.

Unter anderem war Dr. Wilfried Watteck zwischen 1925 und 1934 - Bezirkshauptmann vom Tennengau.